Maschinen für eine dynamische Entwicklung

Firmen, die ein breites Leistungsspektrum anbieten, finden beim Systempartner Kiesel die individuell passenden Lösungen für ihre unterschiedlichsten Aufgabenstellungen. So auch die WBA aus Kamen, die anfangs neue Anbaugeräte für den Abbruch benötigte und erfolgreich einsetzte, dann einen speziell konfigurierten Kiesel Multi Carrier KMC400 bestellte und schließlich auch die passenden Maschinen von Hitachi für ihren neuen Bereich „Bahnservice“ orderte.

Die WBA Westfälischer Bau- und Abbruchservice GmbH setzt auf Anbaugeräte und einen KMC von Kiesel

Die WBA Westfälischer Bau- und Abbruchservice GmbH setzt auf Anbaugeräte und einen KMC von Kiesel

 

Das 2010 von Jörg Schäperklaus mit drei Mitarbeitern gegründete Unternehmen mit dem Firmensitz in Kamen und seinem Recyclingstandort in Werne ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen: Nachdem es ursprünglich mit Baustoffrecycling gestartet war, bietet die Firma mit ihren aktuell 60 Beschäftigten nicht nur alle Dienstleistungen in Abbruch, Rückbau und Erdbau, sondern auch in der Entkernung & Schadstoffsanierung, dem Baustoffrecycling, der Industriereinigung und in der Bohr-, Säge- und Frästechnik an. Auch die neueren Unternehmenszweige „Schwerlasttransporte“, „Bahnservice“ sowie der Rückbau von Windkraftanlagen sorgen dafür, dass die Kunden der WBA ein großes Leistungsspektrum aus einer Hand erhalten und nicht mehrere Unternehmen beauftragen müssen. Auch 2018 wird das Wachstum des Unternehmens weitergehen, die Auftragslage ist sehr gut, zahlreiche Mitarbeiter werden derzeit gesucht.

 

Kiesel überzeugt mit Anbaugeräten

Die Geschäftsbeziehung zwischen der WBA und Kiesel ist erst einige Monate alt und hat sich seither mit großer Geschwindigkeit entwickelt: Vertriebsrepräsentant Oliver Plattes und Anbaugeräte-Spezialist Marcel Scholz kamen mit Geschäftsführer Jörg Schäperklaus ins Gespräch, nachdem sie das Kiesel-Produktprogramm hinterlassen hatten. Zu dieser Zeit arbeitete die WBA gerade am Abriss des Solebads in Werne, dabei gab es Optimierungsbedarf auf der Baustelle. Mit Hilfe einiger Anbaugeräte von Kiesel, die zur Testvorführung geliefert wurden, konnte die WBA die laufende Baustelle zügig und termingerecht zu Ende bringen und sich gleichzeitig von der Kompetenz von Kiesel überzeugen. Im Anschluss an die Vorführungen wurden verschiedene Scheren, Zangen, Meißel, Magnete und Bohrhammer bestellt, die seither erfolgreich auf den Baustellen der WBA im Einsatz sind. Als es schließlich um die Beschaffung eines 40-Tonnen- Baggers für Erdbau und Abbruch ging, war der Kiesel Multi Carrier KMC400 gleich von Beginn an in der engeren Auswahl. Dabei verließ sich Jörg Schäperklaus auf die Erfahrung seines Maschinisten Stefan Braun, den an der Maschine vor allem die Leistung durch den dritten Hubzylinder, das sehr stabile Fahrwerk, das im Verhältnis zur Leistung geringe Gewicht sowie der extrem schnelle Auslegerwechsel von Tiefbau- zur Longfrontausrüstung überzeugte. Die Maschine kann durch das vergleichsweise geringe Gewicht problemlos von den Tiefladern der WBA transportiert werden. „Die Maschine war vielleicht ein paar Euro teurer als die des Wettbewerbs, aber, wenn man unter dem Strich die Einsatzmöglichkeiten und Einsatzzeiten sieht, ergibt sich für uns eine Ersparnis, aufgrund der wir uns für das Gerät entschieden haben,“ stellte Jörg Schäperklaus fest.

 

KMC löst Begeisterung aus

Der erste Einsatz des KMC400 konnte problemlos mit der Tiefbauausrüstung bestritten werden, da die ehemalige Kirche in Hamm nicht allzu hoch war. Auch wenn Maschinenführer Stefan Braun hier noch nicht das „ganze Besteck nutzen konnte, war er doch von der Schnelligkeit der großen Maschine beim Abbruch beeindruckt: „Die war alles andere als träge! Mir kam es im Vergleich zu anderen Geräten so vor, als wäre ich vom Trabi in den Audi S8 umgestiegen.“ Nicht nur er, auch die örtliche Presse zeigte sich vom „Hightech-Abrissbagger“ begeistert, der den Rückbau schnell und sicher erledigte. Nachdem die Maschine mehrfach im Erdbau eingesetzt worden war, ging sie zu einem größeren Abbruchprojekt in Frankfurt am Main: In der Niddagaustraße wurde Ende Februar das Schulungsgebäude des Hessischen Verwaltungsschulverbands mit 13.000 m3 umbauten Raum und einer Gebäudehöhe von 15 Metern zurückgebaut, hier konnte der Maschinenführer von der Reichweite des KMC profitieren.

 

Hitachi neu im Maschinenpark

Für den neuen Bereich „Bahnservice“, den die WBA im vergangenen Jahr begonnen hat, hat das Unternehmen nun weitere Maschinen aus dem Kiesel-Portfolio bekommen: Ein Hitachi-Mobilbagger ZX140W-6 sowie ein Radlader ZW180-6 werden die WBA künftig bei der Bewirtschaftung von Lagerplätzen sowie Be- und Entladevorgängen von Waggons unterstützen. Der erste Einsatz wartet bereits an einer Eisenbahnbaustelle bei Freiburg im Breisgau auf díe beiden Neuzugänge. Schäperklaus schätzt die Zusammenarbeit mit Kiesel, denn er erwartet von seinen Partnern eine hohe Zuverlässigkeit in ihren Aussagen, ebenso wie sein Unternehmen die ihren Kunden gegenüber gemachten Zusagen immer einhalten muss. „Wir brauchen dafür Maschinen, die absolut zuverlässig funktionieren. Etwaige Probleme müssen zeitnah behoben werden, falls sie auftreten, sodass wir unserer Arbeit und unseren Zusagen nachkommen können. Um unseren Visionen zur Zukunftsplanung nachkommen zu können, erwarten wir Stärke und Sicherheit von unseren Partnern.“ Nach den ersten Monaten ist Schäperklaus mit der Betreuung vom Kiesel-Vertrieb und Service sehr zufrieden.

Erschienen in: Kiesel Welt 2018-01

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