"Wir l(i)eben Erdbau!"

Unternehmen, die in der Bodenseeregion im Erdbau tätig sind, arbeiten unter besonderen Bedingungen: In der begehrten Gegend am Bodensee werden die Baugrundstücke immer kostspieliger und damit kleiner, was den Einsatz großer Maschinen sehr stark einschränkt. Außerdem ist der Untergrund rund um den Bodensee sehr unberechenbar, weil hier ein Gletscher aus der Eiszeit seine Spuren hinterlassen hat, wie Martin Schäfler, Chef des mittelständischen Unternehmens, erklärt.

Schäfler Erdarbeiten und Transporte aus Lindau am Bodensee setzt auf den Hitachi ZX250LCN

Schäfler Erdarbeiten und Transporte aus Lindau am Bodensee setzt auf den Hitachi ZX250LCN

 

Bereits in dritter Generation führen Martin und Ulrike Schäfler die 1934 gegründete Bauunternehmung in Lindau am Bodensee. Während sein Vater vornehmlich als Subunternehmer mit nur wenigen Mitarbeitern in einem weiteren Umkreis tätig war, hat Martin Schäfler den Betrieb in den letzten 15 Jahren mit weiteren Tätigkeitsfeldern ausgebaut. Mit insgesamt 17 Mitarbeitern bietet er zahlreiche Leistungen vom klassischen Erdbau, über Kanal- und Rohrleitungsbau, Gestaltung von Außenanlagen bis hin zu Bodensanierungen und Abbrucharbeiten an.

Mittlerweile ist er in Lindau und Umgebung so gut ausgelastet, dass er überwiegend im Umkreis von 20 Kilometern arbeitet. Seine Kunden sind nicht nur Bauträger oder Hochbaufirmen, sondern auch die Stadtwerke Lindau, für die Schäfler laufend Leitungen oder Hausanschlüsse im Stadtgebiet erneuert. Um die Qualität für seine Kunden auf hohem Niveau zu halten, schaut der Chef persönlich jeden Tag auf allen Baustellen vorbei. Außerdem sorgt er mit einem familiären Verhältnis dafür, dass sich seine Mitarbeiter in der Firma wohlfühlen – ein Konzept, das aufgegangen ist, denn so kann er auf zuverlässige, erfahrene und langjährige Mitarbeiter bauen.

 

Hitachi und Kiesel überzeugen mit Qualität und Service

Die Fahrzeugflotte der Firma Schäfler umfasst neben sechs Lkw auch einige Bagger, darunter den Hitachi ZX250LCN-5 sowie einen Radlader ZW150TPD. Seit gut zwei Jahren ist Schäfler Kunde bei Kiesel, mietet sich auch bei Bedarf die passenden Maschinen oder Anbaugeräte bei der Kiesel PartnerRent dazu. Mit den Maschinen ist Schäfler sehr zufrieden. Entscheidend für den Wechsel von einem Marktbegleiter zu Kiesel war aber neben der Qualität der Maschinen vor allem der Service.

Mit Kiesel Gebietsverkaufsleiter Matthias Ortner verbindet die Schäflers ein sehr freundschaftliches Verhältnis, erklärt Martin Schäfler: „Wenn ich etwas habe, ein Teil benötige oder dringend eine Mietmaschine brauche, kann ich mich jederzeit melden und weiß, dass das ganz schnell erledigt wird.“ Und seine Frau ergänzt: „Es steht und fällt alles mit dem Service. Wir arbeiten hier im Erdbau oft mit unkalkulierbaren Bedingungen und müssen ganz flexibel sein, beispielsweise, wenn wir ausbaggern und es kommt ein ganz anderer Untergrund hervor, als wir angenommen haben. Da hilft es sehr, wenn unser Partner ebenso flexibel ist.“

 

ZX250LCN-5 ist der ideale Bagger für den mittelständischen Betrieb

Für die kleinen bis mittelgroßen Baustellen hat sich der Hitachi ZX250LCN als schnelle, wendige und effiziente Idealbesetzung bewährt: Er ist kraftvoll und schnell genug, um beim Aushub eine Flotte von 5 bis 10 Lkw am Laufen zu halten, braucht aber in den oft engen Wohngebieten nicht allzu viel Platz und kann problemlos mit dem Tieflader transportiert werden.

Auf diese Art wurde beispielsweise die Baugrube eines größeren Wohnhauses in leichter Hanglage in Wasserburg innerhalb von drei Tagen ausgehoben und der Aushub abtransportiert. Im Zuge der Arbeiten hatte sich herausgestellt, dass der Untergrund viel zu weich war. Darum wurde der Boden ausgetauscht, ein Geogitter aus Kunststoff- Strukturgewebe eingebaut und der Untergrund aus Wacken und Kies hergestellt. Ebenfalls ein Geogitter wurde beim Bau eines Vereinsheims in Lindau-Aeschach notwendig, nachdem auch hier der Boden ausgetauscht worden war. Dies ist die Eigenheit des Untergrundes in der Nähe des Bodensees: Fester Untergrund mit Moränenkies wechselt sich oft sehr abrupt mit schichtigen und lehmigen Lagen ab, in denen das Wasser kaum abläuft. Manchmal kann es jedoch auch gehen wie bei der Erstellung der Baugrube für eine Eisenbahnbrücke in Lindau, hier war direkt in der Grundmoräne zu baggern, die extrem hart und daher kaum zu lösen war.

Sehr häufig wird auch in der engen Innenstadt der Lindau-Insel gearbeitet, beispielsweise, wenn Schäfler die Tiefbauarbeiten für die Erneuerung von Hausanschlüssen für die Stadtwerke durchführt. Hier nutzt das Unternehmen häufig Mietmaschinen im Kompaktbereich wie den Hitachi ZX26U. Michael Pfau, seit vier Jahren bei Schäfler tätig, bestätigt: „Das ist die optimale Maschine in Sachen Kompaktheit, Schnelligkeit und Wendigkeit, außerdem baggert er sehr effizient.“ Ein weiteres Mitglied des Fuhrparks hat sich mittlerweile durch seine Zuverlässigkeit unentbehrlich gemacht: Der Hitachi Radlader ZW150TPD war ursprünglich lediglich für das Umschlagen und Verwiegen des Materials auf dem firmeneigenen Lagerplatz vorgesehen und übernimmt mittlerweile zunehmend Transporte innerhalb der Baustellen.

Zusammenfassend stellt Martin Schäfler fest: „Wir leben unser Geschäft, den Erdbau. Darum brauchen wir Partner, die das ähnlich halten, aus diesem Grund können wir gut mit Kiesel arbeiten.“

Erschienen in: Kiesel Welt 2017-03

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