Wilhelm Bötzel GmbH & Co. KG aus Witten setzt am Standort Herne auf speziell konfigurierte und leistungsstarke Hitachi-Radlader: Zwei ZW180TPD-5 im Recyclingbetrieb

Fleißige Schwerarbeiter!

Die ersten beiden Radlader hatten jeweils 23.000 Betriebsstunden ohne große Zwischenfälle auf der Uhr, als sich die Geschäftsleitung von Bötzel im Frühjahr 2017 entschied, für den extrem harten Einsatz im Schrottrecycling zwei neue ZW180TBD-5 zu bestellen. Innerhalb von vier Monaten hatten auch die beiden neuen Maschinen bereits 1.500 Einsatzstunden absolviert - zur absoluten Zufriedenheit des Unternehmens.

 

Als eines der führenden Dienstleistungsunternehmen der Region erfasst, verwertet und vermarktet das Recyclingunternehmen Wilhelm Bötzel GmbH & Co. KG alle Arten von Metallschrott aus den Bereichen Industrie, Abbruch und Haushalt. Die unterschiedlichsten Sorten an Stahl- und Metallschrotten werden mit Hilfe der eigenen Logistik entsorgt, zahlreiche Materialien werden individuell aufbereitet, viele Stahlerzeuger in Deutschland und dem benachbarten Ausland mit den Qualitätsschrotten beliefert.

Eine besonders intensive Geschäftsbeziehung besteht seit Jahren sowohl mit der Firma Erich Hügel GmbH & Co.KG, betreut durch den Geschäftsführer Eric Hügel, einem Kooperationspartner von Kiesel West, als auch mit der Kiesel West GmbH, betreut durch Kiesel-Vertriebsrepräsentant Oliver Simic, der den Kunden mit Hitachi- Maschinen versorgt. Bötzel wird bereits in dritter Generation durch die Firma Erich Hügel mit Umschlagmaschinen von Fuchs versorgt. Gemeinsam arbeiten die betreuenden Firmen stets Hand in Hand an der besten Lösung für das Recycling-Unternehmen, denn das Unternehmen ist auf leistungsfähige Maschinen und kompetente Beratung angewiesen, um das breite Leistungsspektrum verlässlich anbieten zu können.

 

Extrem robust und leistungsstark

Die beiden neuen Radlader sind im Betrieb für die Beschickung von Aufbereitungs-Anlagen zuständig. Diese Anlagen pressen Weißblechverpackungen zu stahlwerksfähigen Paketen. Aufgrund der guten Auftragslage werden die ZW180 mittlerweile im Drei-Schicht- Betrieb eingesetzt und legen in jeder Schicht viele und lange Fahrwege zurück. Beim Beladen sind die Maschinen höchsten Anforderungen ausgesetzt: Sie müssen schnell und wendig hin- und herfahren sowie mit großer Kraft in die Hauffwerke mit dem Recyclingmaterial eindringen und das Material aufnehmen können. Für diesen Einsatz wurden die Schaufeln der Radlader so durch Sonderumbauten adaptiert, dass die optimale Befüllung der Schaufel mit den vorhandenen Materialien erreicht wird.

Trotz dieser extrem harten Belastungen zeigt sich der Betriebsleiter von Bötzel, Peter Robert, am Standort Herne sehr zufrieden mit der Leistung der Radlader sowie ihrer Haltbarkeit. Während der ganzen Nutzungszeit der Vorgängermodelle waren trotz der hohen Beanspruchung nur wenige Reparaturen fällig. „Wenn wir dann doch einmal etwas gebraucht haben, konnten wir uns auf den Service von Kiesel West und die Betreuung durch Oliver Simic verlassen“. Auch die Fahrer zeigten sich mit der Leistungsfähigkeit der Maschine sowie dem Komfort in der Kabine mehr als zufrieden.

 

Besondere Anforderungen im Recyclingeinsatz

Im harten Recyclingeinsatz kommt es besonders auf die Langlebigkeit an, deswegen benötigt man stets einen guten Antriebsstrang wie er in den Radladern von Hitachi verbaut ist. Ebenso wichtig sind gut dimensionierte Büchsen und Bolzen im Hubgerüst wie z.B. in der Z-Kinematik und ein robustes Knickgelenk mit den dicken Wangen. Mit seinem kompakten Auftreten und seiner guten Rundumsicht eignet sich der ZW180-5 besonders gut für den Einsatz im Recycling.

Erschienen in: Kiesel Welt 2018-01

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