Kiesel: Seit 60 Jahren Kiesel-Kunde: Die Biechele GmbH & Co. KG aus Schöneburg bei Schwendi.

Ein Beispiel an Zuverlässigkeit

Aufgrund dieser Zuverlässigkeit, einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung und der guten Qualität der vertretenen Maschinen hat die Josef Biechele GmbH aus Schönebürg bei Schwendi immer gerne mit Kiesel zusammengearbeitet. In den letzten Jahrzehnten liefen dort ständig Maschinen von Kiesel, aktuell werden fünf Maschinen von Hitachi im Hochbau sowie in der Kiesgrube eingesetzt. Das 1938 gegründete und in der dritten Generation durch Geschäftsführer Christian Biechele geführte Familienunternehmen arbeitet in drei Bereichen: Hochbau, Kieswerk und Baustoffrecycling. So teilen sich die 15 Facharbeiter je zur Hälfte in Maschinisten und Hochbauer auf. Das Unternehmen ist gut ausgelastet und kann im nahen Umkreis in allen Bereichen auf viele langjährige Kunden bauen.

Die Firma Biechele ist Kunde der ersten Stunde bei Kiesel: Aktuell werden 5 Hitachi-Maschinen in der Kiesgrube sowie im Straßen- und Tiefbau eingesetzt.

Die Firma Biechele ist Kunde der ersten Stunde bei Kiesel: Aktuell werden 5 Hitachi-Maschinen in der Kiesgrube sowie im Straßen- und Tiefbau eingesetzt.

 

Im Erdbau und Hochbau werden bereits teilweise Gebäude für die dritte Kundengeneration erstellt oder instandgesetzt. Im Kieswerk versorgen sich Bauunternehmen, Garten-Landschaftsbauer und Privatkunden gleichermaßen mit Kies & Sand, Splitt und verschiedenen Recyclingmaterialien. Auf dem Betriebsgelände wird auch mineralischer Bauschutt wie Beton, Asphalt und Ziegel recycelt.

 

Hitachi seit 2007

„Die Maschinen von Hitachi haben sich alle hervorragend bewährt, seit wir die Bagger und Radlader haben“, erklärt Seniorchef Josef Biechele. Wenn ein Bagger oder Radlader etwa 8.000 bis 10.000 Stunden gearbeitet hat, wird er meist vom Modell der aktuellen Serie ersetzt. Geschäftsführer Christian Biechele ergänzt: „Wir hatten nie ein größeres Problem mit den Maschinen, wir kümmern uns natürlich gut um sie, lassen jeden Kundendienst machen. Außerdem hat jede Maschine ihren Stammfahrer. Aber selbst, wenn es mal was gibt, ist der Service von Kiesel sehr schnell und löst das Problem.“ Kraftstoffverbrauch und Fahrkomfort der Maschinen hätten sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und stetig verbessert, mit der Maschinenleistung ist man sehr zufrieden. Die Radlader ZW310 und ZW250 sind ausschließlich im Kieswerk tätig: Sie bauen das Material ab, beladen die Lkw und bestücken die mobile Brech- und Sortieranlage.

Der ZW310-6 von Hitachi stößt kraftvoll ins Haufwerk.

Der ZW310-6 stößt kraftvoll ins Haufwerk.

 

Die Bagger sind sowohl im Kieswerk bei der Beladung, aber vor allem auch auf den Baustellen eingesetzt: Der Mobilbagger ZW170W-6 macht vor allem Erdarbeiten auf Hochbaustellen und erstellt beispielsweise Baugruben. Der Kettenbagger ZX250LCN-6 wird mit dem Pulverisierer DLP25 im Abbruch eingesetzt oder bestückt im Werk die Brecheranlage.

Nach besonderen Projekten in der Umgebung befragt, nennt Christian Biechele neben zahlreichen Wohnund Geschäftsgebäuden den Neubau der Firma Weishaupt Heizungssysteme in Schwendi, bei der 20.000m3 Erde mit dem ZX250LCN-6 ausgehoben und zusätzlich 30.000m3 Kies am Gebäude und den Außenanlagen verarbeitet wurden.

 

Zusammenarbeit gestern und heute

„Matthias Ortner hat unseren Fuhrpark im Blick, er prüft die Wirtschaftlichkeit des Austausches einer Maschine und berät uns dann entsprechend“, erklärt Josef Biechele. Diese Vorgehensweise habe er von Helmut Kiesel übernommen, der auch immer grob weiß, welche Maschine seiner Kunden wie viele Stunden hat. Bei laufenden aktuellen Themen wie neuen Anbaugeräten erfolgt immer eine schnelle und unkomplizierte Abstimmung.

Seniorchef Josef Biechele kennt Helmut Kiesel, seit dieser in den 1950er Jahren als Fuchs-Service-Monteur und später als Selbstständiger zu seinem Vater zur Wartung der Seilbagger Fuchs 300 und 301 kam. Im Laufe der Zeit wechselte Biechele von Fuchs auf hydraulische Bagger, fuhr aber weiterhin Fuchs-Modelle wie den 712, 713 und den 714, blieb auch im Radlader-Bereich Kiesel treu und kaufte verschiedene Radlader von Fiat, dann Bagger und Radlader von Komatsu und seit 2007 immer Hitachi-Maschinen.

Der Hitachi ZW310-6 lädt Material auf einen Kunden-LKW.

Der ZW310-6 lädt Material auf einen Kunden-Lkw.

 

Gefragt, was ihn bewegt hatte, alle Markenwechsel von Kiesel mit zu vollziehen, antwortet Josef Biechele: „Das war eigentlich immer ganz einfach. Helmut Kiesel war von den Maschinen, die er verkaufte, stets so überzeugt, das hat er seinen Kunden genauso vermittelt. Und wir haben ihn ja gekannt: Wenn er etwas zugesagt hat, hat es gestimmt und wir konnten ihm immer vertrauen. Immer wieder haben wir ja auch woanders angefragt oder auch mal was gekauft, da hatten wir nie dieses gleiche vertrauensvolle Gefühl.“ Josef Biechele legte in seiner Geschäftspraxis immer Wert darauf, dass das Wort noch zählt und wie ein Vertrag gilt. Helmut Kiesel habe in Verkaufsgesprächen immer einen Preis gemacht, sodass jeder wusste, woran er war, Nachverhandlungen waren damit unnötig. Man habe zudem immer gemerkt, dass Helmut Kiesel ein absoluter Fachmann sei und den Beruf von der Pike auf gelernt habe. Noch heute sei das sichtbar, wenn er Gebrauchtmaschinen mit gezielten Handgriffen und einigen Bewegungen von der Kabine aus bewerten könne.

Bestückung der Brecheranlage mit dem ZW310-6

Bestückung der Brecheranlage mit dem ZW310-6

 

Anekdote aus den 80ern:

Überzeugende Verkaufsargumente Josef Biechele kann sich an eine besondere Begebenheit erinnern: „Als wir damals den Fuchs 713 hatten, habe ich ihm gesagt, dass wir unbedingt einen größeren Bagger mit mehr Tragkraft und Leistung bräuchten. Er empfahl mir den Fuchs 714, der ganz neu entwickelt worden sei und das, was wir brauchten, wirklich hervorragend leisten könne. Helmut Kiesel fragte mich, ob ich Lust hätte, den Bagger einmal im Werk in Bad Schönborn genau anzuschauen.“ Biechele stimmte zu, zusammen mit seinem langjährigen Maschinenführer nach Bad Schönborn zu fahren, um mehr über diesen neuen Bagger zu erfahren. „Als wir dort angekommen sind und durch die Hallen liefen, sahen wir überall nur Bagger in der Fuchstypischen blauen Farbe und dann nur einen, der in Orange, unserer Firmenfarbe, lackiert war. Helmut Kiesel meinte nur ganz lapidar: „Dann seht ihr gleich, wie der neue Bagger in eurer Farbe rauskommt.“ Noch heute lacht Biechele, wenn er daran zurückdenkt und fügt hinzu: „Natürlich haben wir ihn dann gekauft, aber es hat auch mit der Qualität gepasst.“

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