Die EGGERS-Gruppe mit Hauptsitz in Tangstedt nutzt im Erdbau und Abbruch zunehmend Hitachi-Bagger
EGGERS fährt Hitachi
Immer häufiger gehören orangefarbene Hitachi- Bagger zum Fuhrpark der EGGERS-Gruppe, die seit mehr als hundert Jahren Großprojekte in ganz Norddeutschland realisiert. Im Firmenverbund, der bereits in der vierten Generation der Familie Eggers geführt wird, arbeiten rund 600 Mitarbeiter, die vielfältige Leistungen anbieten.
Das Unternehmen ist im Erdbau, der Umwelttechnik, der Kampfmittelbergung, im Abbruch sowie im Straßen-, Tief- und Kanalbau genauso tätig wie in der Produktion von Baustoffen, der Entsorgung von kontaminierten Böden und mit einem Containerdienst. „Unseren Kunden bieten wir Komplettpakete aus einer Hand: Wir kümmern uns nicht nur um den Rückbau und Erdarbeiten, sondern erledigen auch viele weitere Aufgaben“, erklärt Geschäftsführer Ralf Eggers die vielen Sparten seines Unternehmens.
Relativ neu ist der Bereich Abbruch, dieses Geschäft wird unter der Leitung von Volker Benkendorf seit etwa zwei Jahren betrieben. Um hier über eine optimale Maschinenausstattung zu verfügen, wurden für Abbrucharbeiten nun zwei ZX350-6 sowie ein ZX250LCN-6 samt Demarec Schrottschere DRS30 und Sortiergreifer DRG36 angeschafft. Dabei sind alle Maschinen, die im Abbruch tätig sind, von Anfang an mit hydraulischen Oil- Quick-Schnellwechslern ausgestattet. „Da hier häufiger die Anbauwerkzeuge gewechselt werden müssen, ist es für uns wichtig, den Werkzeugwechsel so zeitsparend wie möglich zu gestalten, weil sich dadurch die Produktivität spürbar erhöht“, erklärt Benkendorf.
Die Rückmeldungen der Maschinenführer der neuen Hitachi-Maschinen seien uneingeschränkt positiv. Bei Eggers haben alle größeren Maschinen einen festen Fahrer, diese werden auch bei den Festlegungen für eine Neuinvestition mit einbezogen. Volker Benkendorf, der regelmäßig auf den Baustellen unterwegs ist, pflegt einen engen Kontakt zu den Schachtmeistern und Polieren, die ihm dann Feedback aus der alltäglichen Praxis der Maschinenführer geben können, wenn es um wichtige Features bei einer Neuanschaffung geht.
Schnelligkeit beim Abbruch gefragt
Auf die Frage, worauf es ihm bei Neuanschaffungen besonders ankommt, erklärt Benkendorf, dass neben der Erfüllung der vorgegebenen Maschinenspezifikationen vor allem das Preis-Leistungsverhältnis und die Lieferzeiten eine Rolle spielen. Aber auch persönliche Beziehungen sind dabei von Bedeutung, wie eine vertrauensvolle Beratung im Vertrieb, die für ihn mit Vertriebsleiter Gert Wussow und Gebietsverkaufsleiter Herbert Bleck gegeben ist. Ebenso wichtig sind ihm auch ein verlässlicher und schneller Ersatzteilservice und ein gut ausgestatteter Mietpark.
Volker Benkendorf erklärt, dass das Geschäft im Abbruch immer kurzfristiger wird, etwa 90 Prozent der Abbruchaufträge müssten innerhalb von ein bis zwei Wochen begonnen werden. „Da benötigen wir auch trotz unseres großen Maschinenparks von etwa 300 Maschinen immer wieder kurzfristig zusätzlich Mietmaschinen.“ Die Firma Eggers hat nach dem erfolgreichen Start der Abbruchsparte den Anspruch, seinen Kunden eine komplette Lösung vom Abbruch bis zur Erstellung der Baugrube anzubieten.
Erfahrene Maschinenführer sind sehr zufrieden
Um die Meinung eines Maschinenführers aus erster Hand zu bekommen, wird eine Baustelle an der Alten Landstraße in Hamburg besucht: Hier wurde ein altes Gebäude abgerissen und Eggers ist mit der Erstellung der Baugrube für ein neues Wohnhaus beauftragt. Maschinenführer René Nowack ist gerade dabei, die Grube auszuheben, als Herbert Bleck ihn nach seinen Erfahrungen mit „seinem Bagger“ befragt. Nowack zeigt sich sehr angetan: „Ich komme sehr gut mit dem ZX210LC-5 zurecht. In den knapp zwei Jahren hat er bereits knapp 3.000 Stunden gearbeitet, seine Leistung, die Hydraulik und die Bedienung haben mich wirklich überzeugt.“ Insgesamt arbeitet Nowack seit 27 Jahren als Maschinenführer, seit 10 Jahren bei Eggers. Deshalb war es bei der Neuinvestition auch wichtig, dass Nowack seine Anforderungen an die neue Maschine einbringen konnte, da er sie auch überwiegend fährt. Das kommt dem Hitachi sehr zugute, die Maschine ist sehr gepflegt und wirkt fast wie neu.
Nowack hat auch viele Jahre Erfahrungen mit Maschinen von Marktbegleitern gesammelt. Neben Leistung, Handling und Verbrauch ist für ihn vor allem die Bauweise des Hitachi sehr vorteilhaft: „Nach hinten hat man eine besonders gute Sicht, das ist vor allem bei engen Verhältnissen oder beim Straßenbau sehr wichtig. Hier muss man häufig die gleiche Spur zurückfahren, die man gekommen ist. Das funktioniert mit dem Hitachi sehr gut."
Erschienen in: Kiesel Welt 2017-02