Firma Schreiner aus Mering bei Augsburg fährt große Bandbreite an Hitachi-Maschinen
Abbruch – aber nur in Orange
Vom ZX18 bis zum ZX350 nutzt die Firma Schreiner eine große Bandbreite an Hitachi-Maschinen, um die Aufträge ihrer Kunden zu erfüllen – immer pünktlich und zuverlässig, so wie sich auch die Hitachi-Maschinen präsentieren. Neben engagierter und qualitativ hochwertiger Arbeit von Mensch und Maschine sorgen aber vor allem die persönlichen Kontakte für den Erfolg des Mittelständlers, der jeden Tag selbst auf seinen Baustellen und damit für Kunden und Mitarbeiter jederzeit ansprechbar ist.
Die Schreiner Abbruch GmbH ist Mitglied im Deutschen Abbruch- und Recyclingverband, wird in zweiter Generation durch Richard Schreiner geführt und kann auf eine über 30-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Das von Vater Raimund Schreiner nach 25 Jahren Berufserfahrung im Abbruch gegründete Unternehmen bietet alle Dienstleistungen rund um Abbruch, Rückbau, Entkernung und Sanierung von Gebäuden sowie Erdbau-Arbeiten an und ist dabei vor allem im Raum München tätig. Dabei bearbeitet das Unternehmen eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Baustellen pro Jahr: Ob Einfamilienhaus, Brücke, Kloster oder ehemaliges Firmengebäude, alle diese Bauten werden von der Schreiner Abbruch GmbH zurückgebaut, die Materialien über Partnerfirmen fachgerecht entsorgt und wiederverwertet. „Wir reißen von der kleinsten Hütte bis zur Industriehalle alles ab, da sind keine Grenzen gesetzt.“, so Richard Schreiner.
Viele Baustellen – ausgelastete Maschinen
Im Jahr 2016 kamen mit den 10 Mitarbeitern insgesamt 90 Baustellen zusammen, auf denen 80.000m3 umbauter Raum abgebrochen, 28.000m3 Bauschutt produziert und etwa 15.000m3 Erde ausgehoben wurde. Dabei war jede der 11 Maschinen an 20 bis 25 Baustellen beteiligt. Solche Zahlen liest Richard Schreiner gerne seinen Mitarbeitern zur Weihnachtsfeier vor. Doch nicht nur da, sondern das ganze Jahr über gibt es immer wieder Anlässe, zu denen alle zusammenkommen, denn den Schreiners ist eine familiäre und vertrauensvolle Beziehung zu ihren Mitarbeitern wichtig. Dieser Anspruch hält Richard Schreiner auch davon ab, weiter zu expandieren und noch mehr Leute einzustellen, obwohl dies durch die gute Auftragslage durchaus machbar wäre.
Bei allen Vorhaben setzt Richard Schreiner ausschließlich auf Bagger und Radlader von Hitachi und wird seit über 20 Jahren vom Systempartner und Baumaschinenhändler Kiesel in allen Fragen rund um Maschinen und Anbaugeräte betreut. Der Maschinenpark ist entsprechend breit aufgestellt, für die unterschiedlichen Baustellen stehen Bagger von zwei bis 35 Tonnen mit den verschiedensten Anbaugeräten zur Verfügung. Warum er sich immer für Hitachi entschieden hat? Richard Schreiner: „Es ist ausgereifte Technik, die einfach funktioniert. Und meine Fahrer, die teilweise auch auf anderen Maschinen gefahren sind, sind immer begeistert von der Feinfühligkeit und Präzision, mit der auf den Hitachis gearbeitet werden kann.“ Natürlich spielt auch die große Kraftstoffeffizienz, mit der die Maschinen arbeiten, für Schreiner eine Rolle, der seine Bagger jeden Tag beim Besuch seiner Baustellen selbst betankt.
Einsätze aller Art werden gemeistert
Alle großen Maschinen haben bei Schreiner feste Fahrer, was sich positiv auf den Gesamtzustand und die Wartung der Maschine auswirkt. Die Kurzheckbagger ZX225-5, von denen er drei Maschinen hat, kommen überall da zum Einsatz, wo der Platz knapp ist und die Arbeit auf engen Räumen erfolgen muss, wie beispielsweise beim Abbruch von Häusern aus einer Reihe, wenn die Gebäude links und rechts weiter bestehen bleiben oder auch bei Aushubarbeiten bei Tiefgaragen.
Der ZX350 ist die Maschine der Wahl, wenn größere Gebäude wie Industriehallen abgebrochen werden müssen. Dieser Hitachi hat bei Garmisch auf dem Berg die abgebrannte Wankhütte abgebrochen. Richard Schreiner erinnert sich noch genau, wie schwer es war, die Maschinen über die engen und steilen Serpentinen zum Einsatzort zu bringen. Ein weiterer herausfordernder Einsatz ist auch der Abbruch des Brauereigebäudes von Ingo-Bräu in Ingolstadt gewesen: Hier galt es unter anderem, einen 35 Meter hohen Turm einzureißen, ohne die denkmalgeschützten Gebäude in der Umgebung zu gefährden. Bei all diesen Baustellen hilft natürlich die jahrzehntelange Erfahrung mit Abbrüchen aller Art, die Richard Schreiner seit seiner Ausbildung gesammelt hat.
„Das ganze Kiesel-Team funktioniert einfach!“
Da Richard Schreiner mit seinen Kunden eine sehr persönliche Beziehung pflegt, ist ihm diese Beziehung auch von der Seite seines Händlers Kiesel sehr wichtig. Mit Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Matthias Ortner pflegt er einen intensiven Austausch, bespricht alle seine geplanten Investitionen mit ihm. Wenn ein Bagger zum Jahresende neu beschafft wird, freut er sich jedes Mal darauf, wenn der zu Weihnachten auf seinem Hof steht. Werden einmal Ersatzteile benötigt, sind diese am Morgen nach der Bestellung zuverlässig da. Auch den Service-Monteur Georg Übelhör, der von der Kiesel-Niederlassung aus Memmingen zu ihm kommt, lobt er. „Das ganze Team bei Kiesel funktioniert einfach sehr gut.“
Seine Kompaktmaschinen nutzt er vor allem für den Fundamentaushub und Hinterfüllarbeiten, hier sind auch die Radlader überwiegend tätig. Alle Maschinen sind sehr gut ausgelastet und so das Jahr über immer von Baustelle zu Baustelle unterwegs. Sie kommen erst zu den Weihnachtsferien zurück nach Mering, wo sie überholt, repariert und lackiert werden. Alles in allem ein funktionierendes System mit Vorbildfunktion, da wundert es nicht, dass mit den beiden Söhnen Richard und Simon bereits die dritte Generation Schreiner in den Startlöchern steht, um mit Hitachi ins Abbruch- und Erdbaugeschäft einzusteigen.
Erschienen in: Kiesel Welt 2017-02